Wie macht man eine Reportage?

Im LOGI-FOX-Reporter-Camp lernten wir von Medienprofi Marcus Bürzle, wie man eine Reportage erstellt. Marcus ist Lokalreporter bei der „Augsburger Allgemeinen“. Er bereitete uns auf unseren Report über das Kinderfriedensfest vor. Dieser Feiertag findet immer am 08. August und nur in Augsburg statt.

Mach mit!

Werde selber zum Reporter.

In unserem LOGI-FOX-Reportage-Tutorial erhältst Du 8 tolle Tipps von Reporter Marcus Bürzle am Beispiel einer Reportage über das Kinderfriedensfest in Augsburg.

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In unserem YouTube-Tutorial kannst Du Dir von den LOGI-FOX-Kindern abschauen, wie man eine Reportage erstellt. Mache es nach: Schreibe Deine eigene Reportage. Schicke uns Deinen Beitrag – wir wollen ihn veröffentlichen!

 

LOGI-FOX Lokalreporter-Kids auf dem Kinderfriedensfest

Unser Reporter-Ausflug zum Kinderfriedensfest begann am LOGI-FOX-Stand im Botanischen Garten. Von dort aus machten wir uns auf, um uns erst mal am Wasser-Stand der Augsburger Stadtwerke zu erfrischen. Wir Kinderreporter von LOGI-FOX gönnten uns einen Becher frischen Augsburger Leitungswassers. Anschließend machten wir uns auf, den eigens von den Veranstaltern für das Kinderfriedensfest eingerichteten „Friedensweg der Religionen“ zu beschreiten.


Türkische Vorfahren von Gummibärchen

Am „Friedensweg“ angekommen, testeten wir türkisches „Lokum“ – eine Süßigkeit aus Gelee und Zucker. Das Wort „Lokum“ leitet sich übrigens vom türkischen „lokma“ ab, was so viel wie „Happen, Bissen“ bedeutet. „Lokum“ ist weich, klebrig und wird mit dem Sirup aus Zitronen, Orangen, Granatapfel sowie Rosenwasser oder Orangenblütenwasser versüßt.

Als wir Kinderreporter von LOGI-FOX den freundlichen Mann am „Lokum“-Stand gefragt haben, warum er sie kostenlos verteilt, hat er uns gesagt: „Hier in Deutschland mögen sehr viele Gummibärchen, da dachte ich, dass man auch mal die Vorfahren zeigen kann. Das ist das türkische Lokum.“

Afrika mitten in Augsburg



Trotz der sommerlichen Hitze, gingen wir den „Friedensweg“ weiter entlang und kamen zu einem Stand, der von Menschen aus Kamerun betrieben wurde. Kamerun ist ein Land in Zentralafrika. Die Menschen aus Kamerun trugen so farbenfrohe Kleider, dass diese selbst auf einer so bunten Veranstaltung, wie dem Kinderfriedensfest auffielen.

Wir Kinderreporter fragten die beiden kamerunischen Mädchen Johanna und Lakoya an dem Stand, warum sie an ihrem Stand Fragebögen verteilten und sie antworteten: „Damit die Leute Afrika besser kennenlernen. Wir haben gemerkt, dass das Wissen über Afrika oft sehr begrenzt ist und das wollen wir verändern“. Ihr Statement zum Thema Frieden lautete: „Frieden bedeutet die Gemeinschaft vieler Länder, die sich alle miteinander vertragen.“ 



Ein Hauch von Indien im Botanischen Garten

Wir wollten noch mehr über verschiedene Menschen dieser Erde erfahren. Deshalb gingen wir weiter zu einem Stand der „Sikh-Religion“, an dem Menschen aus Indien tolle Kopfbedeckungen verteilten. Unsere Reporterin Rebecca wurde stolze Trägerin eines Turbans (Dastar).

Wir erfuhren von Sharmjeet, einer hübschen jungen Frau und Darsem einem Mann mit langem Bart, dass die „Sikh“ Turbane als Zeichen Ihrer Religion tragen. Die Hübsche lachte: „Und weil man damit keine Helme beim Fahrrad und Motorrad fahren tragen muss. Außerdem, um die langen Haare der Männer zu verbergen.“ Darsem erklärte uns: „Wir wollen genauso bleiben, wie Gott uns erschaffen hat, deshalb schneiden wir uns die Haare nicht.“

Die Logi-Fox-Reporterin fragte den Inder weiter, was seine Religion ausmacht. Er meinte dazu: „Leben und leben lassen“. Auf die Frage hin, was Frieden für ihn bedeutet, antwortete er dasselbe.

Zufrieden mit dem Wissen über Frieden

Erschöpft vom anstrengenden Tag machten wir uns auf den Weg zurück zum Stand. Dort warteten bereits sehnsüchtig die Eltern der Logi-Fox-Reporter, um ihre Kinder mit nachhause zu nehmen. Zufrieden und mit etwas mehr Wissen über Frieden und das Leben als Reporter verließen wir am frühen Abend den Botanischen Garten.

Die Beiträge vom Kinderfriedensfest wurde möglich gemacht durch die freundliche Unterstützung der „Augsburger Allgemeinen“ und ihres Reporters Marcus Bürzle.